Aus dem Island-Tagebuch meiner Mutter: der Mief-Tweety

Unterwegs im Auto, als Rossi the dog einen fahren ließ, beschimpfte meine Mutter ihn als Mief-Tweety. Dann lachte sie, den Namen hätte sie lange nicht mehr gehört. Ich hatte ihn noch überhaupt nie gehört und wunderte mich über ihre kreativen Wortschöpfungen. Dann stellte sich heraus, dass ich der Schöpfer des Mief-Tweetys bin. Ich wusste von nichts mehr, aber sie hat es schriftlich.

Wie meine Mutter zu dem Namen „Tweety“ gekommen ist, dürfte das folgende Bild erklären – Vergleich

Wie aus ihr während unserer Islandreise ein Mief-Tweetie wurde, hat sie in ihrem Fahrtenbuch festgehalten…

31.8.2012
… Dagmar und Heinz (mein Vater) gingen nach dem Abendessen wieder in den Hot-Pot. Ich habe mir nur die Haare gewaschen und deswegen hat Dagmar mich Mief-Tweety genannt. Weil ich meine Brille auch nicht finden konnte, war ich dann sogar der blinde Mief-Tweety…

3.9.2012
Es regnet, es regnet und stürmt. Heinz hat hinter dem Haus Butterpilze gesammelt, da hatten wir eine Weile damit zu tun, um sie zu säubern. Wir werden sie zu Bratkartoffeln und Lammkoteletts vertilgen. Der Mief-Tweety war heute im Badehäuschen und ist jetzt ein vergnügter Clean Tweety…

Ja, so war das damals auf Island