Ein bisschen Eisenzeit und viel Natur am Nissum Fjord

Geschichtsunterricht hat mich ehrlich gesagt nie besonders interessiert. Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit? Wen juckt’s, was vor ein paar tausend Jahren los war. Seit ich einen Sommerurlaub auf den Orkneys verbracht habe, hat sich das geändert. Und seitdem treffe ich überall auf die Eisenzeit – so auch in Jütland, rund um Nissum Bredning, wo ich mir ein Ferienhaus gemietet hatte (roter Punkt)

Unübersehbare Hinterlassenschaften der früheren Bewohner sind die vielen Grabhügel südlich des Nissum Bredning. Holzfiguren weisen den Weg zu ihren Gräbern.

Sie sind natürlich sehr imposant anzusehen, man kann drum herum wandern und hochklettern (was dem Hund sehr gefiel). Es gibt ein paar Infotafeln, aber man kann natürlich nicht rein sehen oder gar reinkriechen, wie im Tomb of eagle und beagle auf den Orkney Inseln.

Nach dem kleinen Ausflug in die Geschichte von Westjütland haben wir uns dann wieder der Natur zu gewendet.

Ein schmaler Küstenstreifen trennt den Nissum Fjord von der offenen Nordsee.

Im Hintergrund der Fjord, hinter der Düne die Nordsee.

Und endlos langer Strand…

Rossi im Paradies!

Auf dem Rückweg schauen wir uns noch den Hafen von Thorsmnde an…

Und treffen noch mal die tapferen Eisenzeitler im Sonnenuntergang.