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Planungen und Vorüberlegungen für den Peugeot Expert Camping-Ausbau

Peugeot Expert gekauft, 1001 Ausbau-Ideen im Kopf, voller Tatendrang…Wann immer es geht, schaue ich rein ins Auto und überlege und stelle mir meinen künftigen Campingausbau vor…

In den letzten beiden Wochen hab ich vor allem rumtelefoniert und mehrere Werkstätten in Sachen Fenstereinbau konsultiert. Ich dachte ja, Loch reinschneiden, Fenster einsetzen, fertig. Ist nicht so! Die einen machen das gar nicht, die anderen schienen mir nicht sonderlich erfahren. Dazu die Preisfrage…

Außerdem kann ich mich nicht entscheiden, welche und wieviele Fenster es sein sollen. All dieweil treffen die ersten Pakete für den Ausbau ein. Ich bin eigentlich dafür, möglichst im Geschäft einzukaufen, aber was ich für den Ausbau alles brauche, dafür gibt es hier auf 100 km gar keine Geschäfte. Also kommt das meiste mit der Post zu mir nach Hause…

Im Stall stehen noch die ganzen Einbauelemente vom Dokker und warten auf ihre Zweitverwertung…

Und das ist der schwer beeindruckende erste Entwurf, der bei meinen „Expert“ Betrachtungen im Kofferraum herausgekommen ist. Man sieht, ich hab großes Talent für technische Zeichnungen!

Kann man sich alles schön vorstellen, oder?

Probehalber hab ich meinen angedachten Grundriss mit Kreide auf der Bodenplatte eingezeichnet. So schaut’s aus…

Nach dieser hilfreichen Vorarbeit wollte ich alles zu Papier bringen. Aber wie schon gezeigt, bin ich völlig talentbefreit, was Bauzeichnungen angeht. Nachdem ich etwa 10 Blatt Papier in den Mülleimer gehaun hatte, hab ich’s dran gegeben und Photoshop angeworfen. Ich weiß, es gibt spezielle Programme für 3-D Zeichnen, aber ich hatte keinen Nerv, mir erst noch neue Programme beizubringen.

Das Ergebnis ist für Profis natürlich eine Lachnummer. Aber mir hilft es, weil ich jetzt die Maße besser im Blick habe. Außerdem kann ich die Vorgehensweise besser planen: wie und wann, ich was zusammenschrauben muss.

Das Ganze von oben betrachtet.
Bett reicht von links nach rechts über die vier Unterschrank-Abteilungen. Es wird 185 cm lang und knapp 80 cm breit. Die Küche kommt ins Heck, also ans Fußende, und kann von außen und von innen bedient werden.

Das Wort Radkappe gedanklich durch Radkasten ersetzen! Die Toilette kommt auf ein Rollbrett, sodass ich sie bei Bedarf einfach aus den Weg schieben kann.

Das Bett hatte ich mir als eine Art Alkoven vorgestellt…

Aber dann wurde abgesehen vom Grundriss alles ganz anders ;-))
Und nach dem ersten Monat im fertigen Camper hab ich noch mal alles umgeschmissen. Und ein Jahr später wurde wieder umgebaut….

Ach  ja, die Trennwand ist natürlich als erstes rausgeflogen, als ich endlich loslegen konnte 🙂

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