Lost Places & Objects – die Transformation zum „Kunstobjekt“

Einst ein prachtvolles, von Menschenhand geschaffenes Gebäude, dann verlassen und aufgegeben. Die Natur übernimmt und erschafft ein ganz neues Objekt – es beginnt die Transformation zum „Kunstobjekt“ by nature… Weil ich diesen Wandel faszinierend finde, habe ich schon immer verfallene Häuser und Objekte fotografiert.

Im Zuge des aktuellen „Urban Exploring“ Trends werden sie jetzt „Lost Places“ genannt und Scharen von Menschen, die den Nervenkitzel suchen, steigen in leerstehende Häuser oder Fabrikanlagen ein und tauschen anschließend ihre Fotos in Internetforen aus.

So ein Urbexer bin ich nicht. Ich gehe nirgendwo rein. Ich mag nicht das Gefühl in diesen Häusern. Schon beim Gedanken an diese besondere Stimmung und dem moderigen Geruch wird mir speiübel. Das kann damit zusammenhängen, dass ich als Kind in einem Abrissviertel gewohnt habe und mit meinem Spielfreund viel in den verlassenen Wohnungen der Nachbarn herumgegeistert bin. Wer weiß… jedenfalls weckt die Erinnerung an diese Geisterhäuser ungute Gefühle.

Also, ich muss da nicht rein. Denn eigentlich fasziniert mich mehr die Dramatik und das Farbspiel, die durch die umgebende Natur und das Wetter entstehen. Also wenn, dann bin ich ein Außen-Urbexer

Nachfolgend einige meiner „Lost PLaces“ aus den letzten Jahren…

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