Rossi auf dem Leathabhal

… oder ein Hund willl muss nach oben. Wegen ihm hätten wir nicht unbedingt auf den 200 m hohen Leathabhal klettern müssen, um die Aussicht zu genießen. Ihm hätte es auch unten oder am Strand gefallen. Aber ich wollte auch mal die Uist Inseln aus der Höhe überblicken. Also hoch da.

Von den fünf oder sechs Bergen auf South Uist ist der Leathabhal sicherlich der einfachste, es führt eine steile Straße hoch. Es hätte auch einer von den höheren Bergen sein dürfen, aber ich hatte keine Karten, um mich auf „wildes“ Terrain zu begeben.

Achtung, gefährlicher Steinhaufen!

Da oben fand es Rossi dann doch ganz interessant.

Vor allem interessierte ihn das gute Wasser da oben und er probierte sich durch alle Wasserlachen durch!

Und dann entdeckte er das kuschelige Moos…

Und begann sich mit Hingabe drin zu wälzen…

Himmel, war das himmlisch!

Als er das ein paar Tage später auf einem anderen Berg wiederholt hat, war ich so clever und hab ihn gefilmt…

Als wir nach vier himmlischen Stunden wieder unten waren, hatte Rossi eine klare Botschaft, was die weitere Tagesgestaltung angeht.

Der Kerl war so fertig, dass er schon im Sitzen eingeschlafen ist.

Nutzte aber nichts, wir mussten noch nach Berneray, um am nächsten Tag mit der Fähre zurück nach Harris zu fahren. Unser Lieblingsstellplatz am Strand war wunderbarerweise frei…

Und Rossi konnte abends noch draußen „spielen“, bevor es ins Bett ging.