Verliebt in Senja

Die Lofoten kennt jeder Norwegenreisende. Die benachbarten Vesteralen galten lange als nicht so überlaufender Geheimtipp. Dahinter liegt Senja – die zweitgrößte norwegische Insel.

Man gelangt nach Senja aus dem Süden oder Norden mit dem Schiff und aus dem Osten über eine Brücke. Ich kam von Trömso aus dem Norden. Und es war ein herrlicher Tag mit viel Sonne, blauem Himmel und wunderbaren Ausblicken.

Senja hat wunderschöne, karibisch anmutende Strände (das Wasser ist etwas frischer…) und ist ringsum von hohen Bergen und tiefen Fjorden gesäumt. Ich hatte großes Glück mit dem Wetter, es war perfekt. So hab ich bis Mitternacht fotografiert, fotografiert und fotografiert.

Für die Nacht hab ich doch noch einen tollen Platz direkt am Wasser gefunden. Sogar so mückenarm, dass wir abends noch draußen sein konnten. Auf einen herrlichen Sonnenuntergang direkt vor der Nase folgte eine geruhsame Nacht.

Um die schöne Insel mehr in den Blickpunkt zu rücken, wurde Senja im Rahmen eines Tourismusprojekts um einige architektonische Highlights aufgehübscht.

Tungeneset

Bergsbotn

Mittagspause

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Ganz schön erzhaltig, der Haken ist einer meiner Magnete aus dem Auto!

Ich hab mich total verliebt – Senja, ich komme wieder!